Nachdem immer mehr Menschen in meine Praxis kamen, die unter Traumafolgestörungen litten, habe ich mich entschlossen, eine umfassende Ausbildung zu absolvieren.
Seit dem Besuch des Curriculums an der Akademie für integrative Traumatherapie in Berlin bin ich auch Mitglied der GPTG (Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung
e.V.)
Ich arbeite mit anerkannten Verfahren wie EMDR, Brainspotting und Ego State.
Meine über zehnjährige Erfahrung in der Krisenintenintervention kommt mir bei dieser Arbeit auch zu Gute.
Ziel der Traumatherapie ist, dass der betroffene Mensch eines Tages sagen kann: "Das ist mir passiert, das war schlimm, aber jetzt kann ich gut damit leben." Es ist nicht möglich, ein
traumatisches Erlebnis zu löschen. Aber die neuronale Verknüpfung, die dem Gehirn "vorgaukelt", die Bedrohung sei immer noch aktuell, kann gelöst werden, was bei Betroffenen zu einer deutlich
höheren Lebensqualität führen kann, weil sie nicht mehr ständig im "Alarmzustand" leben.
Interventionen aus der Traumatherapie können auch bei Angststörungen und der generellen Aufarbeitung von belastenden Ereignissen in der Biografie (die nicht zu einer psychischen Traumatisierung
im engeren Sinn führten) helfen.